Ein Fall für Commissaire Mazan
Erst schlief sie wieder besseren Wissens mit ihrem Chef, dann deckte sie die Drogen-Geschäfte ihrer Kollegen auf, und wurde als Dankeschön ins provenzalische Exil verbannt: Die halbalgerische Drogenfahnderin Zadira Matéo ist nicht sonderlich gut gelaunt, als sie von Marseilles Hafenquartieren in das Vaucluser Winzerdorf Mazan abgeschoben wird.
Als sich dort der vierte Frauenmord in drei Jahren ereignet, glaubt nur Lieutenant Zadira Matéo an eine Serie – aber wer ist der Täter? Die einflussreichen „Erben des Marquis“, wie sich die vier Pariser aus der bon chic, bon genre-Gesellschaft nennen, die sich in Mazan zu erotischen Spielen im Namen von de Sade treffen? Oder der verliebte junge Koch? Oder jemand ganz anderer, der im Rausch tötet, aus Gründen, die tief in der Vergangenheit der „Erben“ und im de Sade’schen Schloss Lacoste begraben liegen?
Nur der herrenlose schwarze Kater, den Zadira Matéo »Commissaire Mazan« nennt, jagt wie die Drogenermittlerin den unbekannten Frauenmörder. Denn dieser tötet auch Katzen, auf sadistische Weise, und jetzt hatte er direkt in der idyllischen Altstadt von Mazan zugeschlagen …
Commissaire Mazan kann dorthin, wo Zadira keinen Zutritt hat. Er sieht, was geheim bleiben soll. Er hört, was niemand wissen darf. Zusammen ermitteln sie auf leisen Pfoten und mit heißer Wut, ein Team, das es eigentlich nicht geben kann – und doch gemeinsam besser ist als allein.
Commissaire Mazan und die Erben des Marquis:
Der französische Klassenkampf zwischen guter Gesellschaft, Migranten und korrupter Polizei. Erotische Abgründe und sadistische Mordlust. Guter Wein, Trüffel und seidenweiches Schnurren: Dieser Thriller hat von allem einen charmanten Tick zu viel.
