Es gibt kein Drehbuch für das wahre Leben
Was wäre, wenn dich alle für tot hielten – und du noch mal neu anfangen könntest? Kannst du es wirklich? Uber eine Frau, die sich aus dem Licht in den Schatten zurückzieht, um Jahre später unvermittelt wieder daraus hervorzutreten.
Die gefeierte Filmikone Jeanne Patou erfährt aus dem Fernsehen, dass sie für tot gehalten wird. Für Jeanne ist es die Chance, unterzutauchen und so ihrem Ehemann zu entkommen, der gleichzeitig ihre größte Obsession und ihre fatalste Leidenschaft ist. Sie verschwindet in die Anonymität – und in einen Kosmos der untergetauchten Frauen, mit denen sie ein altes Haus in Barcelona bewohnt. Während sie ihre Schicksale kennenlernt, wird ihr auch ihr eigenes immer deutlicher.
Viereinhalb Jahre später streift Jeanne über die La Rambla, eine Passantin unter vielen, als sie plötzlich ihrem Mann begegnet. Ihr ist klar: Sie muss sich stellen – ihrem Mann, aber vor allem sich selbst.
Die Passantin ist ein empathischer, rasanter und zorniger Roman über eine Selbstfindung, eine Starkwerdung, eine Emanzipation, ein Auftauchen aus festgefahrenen Strukturen, um zum wahren Kern zurückzufinden.
„Weltbestsellerin Nina George einmal ganz anders: Feministisch, poetisch, drastisch!″
NDR Kultur, Die Top 20 der NDR Kultur, 12.08.2025
„Ein ebenso charmanter wie schonungsloser Roman über das Sich-selbst-Verlieren, Sich-selbst-Suchen und Sich-selbst-Wiederfinden. Mit allen Konsequenzen.″„Ein packender Racheakt am Patriarchat… ein originelles Buch, in dem kleine Volten und Schocks bis zum Ende die Spannung halten.″
Carolin Gasteiger, Süddeutsche Zeitung, 11.08.2025
„Nina George zeigt in diesem Roman mit großer Entschlossenheit, wo der Hammer hängt – opulent, warm, voller Farben und scharf wie eine Rasierklinge.″
Simone Buchholz
„Nina George zählt zu den derzeit erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen.″
ZEIT online
„Ein Roman wie eine offene Hand, die zu einer Faust wird: erst einladend und dann mit einer ungeahnten Wucht. Nina George verpackt eine grandiose Idee in eine spannende Geschichte und schafft eine Figur, die gleichzeitig nahbar und undurchschaubar ist.″
Kristof Magnusson
„Mitreißend, üppig, scharfsinnig ‒ unbedingt lesen!″
FLOW
„Ein Buch, das wirklich alles hat: eine unglaublich schöne Sprache, setzt sich mit Literatur auseinander und spricht ein wichtiges gesellschaftliches Thema an, über das man mehr sprechen sollte.«
»Nina George findet eine schöne Balance: Sie beschönigt nicht die schwierigen Themen, nutzt eine derbe, direkte Sprache, nennt Dinge beim Namen. Andererseits hat sie eine sehr malerische, poetische Sprache und zeichnet unglaublich schöne Bilder. Unglaublich packend erzählt.″
Ariane Schwob, SRF 1 BuchZeichen, 07.10.2025
